29.9.2024
A7 in Hamburg wieder befahrbar nach umfangreichen Bauarbeiten

Die Vollsperrung der A7 in Hamburg, die auch den Elbtunnel betraf, ist seit Sonntagmorgen um 5:00 Uhr aufgehoben. Wie die Autobahn GmbH mitteilte, ist die Strecke zwischen den Anschlussstellen Stellingen und Heimfeld wieder frei befahrbar. Die Sperrung war notwendig geworden, um Bauarbeiten im Zuge der achtspurigen Erweiterung der A7 und des Baus des neuen Lärmschutztunnels in Altona durchzuführen. Unter anderem wurden Behelfsbrücken für eine neue Fußgänger- und Radfahrerverbindung eingehoben und montiert. Die Sperrung dauerte insgesamt 31 Stunden.

Während die A7 wieder frei ist, bleibt die Köhlbrandbrücke weiterhin gesperrt. Die Sperrung der wichtigen Verkehrsader durch den Hamburger Hafen begann am Freitagabend um 21:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis Montagmorgen um 5:00 Uhr an. Grund für die Sperrung sind Wartungs- und Reparaturarbeiten. Es ist bereits das sechste und voraussichtlich letzte Wartungswochenende in diesem Jahr.

Auch die Zeppelinstraße, eine wichtige Zubringerstraße zum Hamburger Flughafen, ist weiterhin gesperrt. Die Sperrung begann am Freitagabend um 22:00 Uhr und dauert voraussichtlich bis Sonntagabend um 20:00 Uhr an. Grund für die Sperrung sind Asphaltarbeiten. Die Sperrung betrifft die Fahrtrichtung Zentrum. Umleitungen sind eingerichtet.

Autofahrer mussten während der Sperrung der A7 auf weiträumige Umleitungen über die A1, A21 und die B205 ausweichen. Innerstädtisch konnte die Elbbrücken genutzt werden. Die Freihafenelbbrücke, die parallel zu den Bahnbrücken über die Norderelbe führt, war allerdings bereits seit Donnerstag für Fahrzeuge mit einem tatsächlichen Gewicht von über 7,5 Tonnen gesperrt. Die Hafenbehörde HPA begründete die Beschränkung mit dem schlechten Zustand des Bauwerks aus dem Jahr 1926.

Die Sperrung der A7 und der Köhlbrandbrücke hatte erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr in und um Hamburg. Autofahrer wurden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren oder auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen.

Quellen:

- ZEIT ONLINE - Hamburger Abendblatt - Frankfurter Allgemeine Zeitung - dpa
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