6.12.2024
DAX Rekordwoche und die Kunst des Zwischenstopps

Etappe auf dem Weg nach oben

Die Metapher „Etappe auf dem Weg nach oben“ findet breite Anwendung, von der Karriereentwicklung bis hin zu Aktienkursen. Wie die F.A.Z. am 6. Dezember 2024 berichtete, erreichte der DAX in einer rekordverdächtigen Woche die 20.000-Punkte-Marke. Experten wie Jochen Stanzl von CMC Markets warnten jedoch vor übermäßigem Optimismus, da das Risiko von Gewinnmitnahmen zunehme. Gleichzeitig sah Sabrina Reeh von der DWS weiteres Wachstumspotenzial, gestützt durch die globale Konjunktur, insbesondere die Entwicklung in den USA. Laut F.A.Z. trugen positive US-Konjunkturdaten, Spekulationen über Zinssenkungen und gelockerte Exportbeschränkungen für Technologieprodukte nach China zu dieser Entwicklung bei.

Auch einzelne Unternehmen beflügelten den DAX-Anstieg, insbesondere SAP mit einem neuen Höchststand. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka Bank, erklärte in der F.A.Z., dass solche Unternehmen aus den Bereichen Technologie, Elektronik, Konsumgüter und Finanzen vom internationalen Wirtschaftswachstum profitieren und weniger anfällig für die schwächere deutsche Konjunktur seien. Auch Siemens Energy und Rheinmetall verzeichneten deutliche Kursgewinne.

Politische Instabilitäten in Ländern wie Frankreich, den USA und Südkorea könnten laut F.A.Z. die Börsen verunsichern. Französische Staatsanleihen erzielten aufgrund des Haushaltsstreits und des Misstrauensvotums gegen Premierminister Barnier (F.A.Z.) einen Rekordaufschlag gegenüber deutschen Bundesanleihen. Alexander Krämer von der Commerzbank interpretierte dies als Zeichen für die wiedererlangte Bedeutung fundamentaler Daten an den Anleihemärkten.

Der französische Aktienmarkt erholte sich trotz der Turbulenzen. Ulrich Stephan von der Deutschen Bank (F.A.Z.) vermutete, dass die Unsicherheit bereits in den Kursen eingepreist sei. Für die kommende Woche rückten die US-Inflationsdaten in den Mittelpunkt. Alexander Krämer von der Commerzbank (F.A.Z.) erwartete eine Abschwächung der Dynamik bei den US-Renditen, was sich auch auf die Aktienmärkte auswirken könnte. Sören Hettler von der DZ Bank (F.A.Z.) äußerte sich ebenfalls skeptisch hinsichtlich einer Fortsetzung des rasanten Aufwärtstrends und prognostizierte für das erste Halbjahr 2025 eine moderate Aufwärtsbewegung.

„Etappe auf dem Weg nach oben“ kann aber auch für Zwischenstationen auf Reisen stehen. Das Online-Magazin „Region im Blick“ stellte verschiedene Hotels in Deutschland als komfortable Zwischenübernachtungen auf dem Weg in den Süden vor. GEO empfahl Zwischenstopps in Städten wie Bergamo auf dem Weg an die Côte d’Azur, um die dortige Architektur und Landschaft zu erleben.

Auch „Ab in den Urlaub“ gab Ratschläge zur Planung von Stopovern, sei es für kurze Aufenthalte am Flughafen oder mehrtägige Städtereisen nach Los Angeles, New York oder Hongkong. Die Webseite „Reisetipps mit Kindern“ fokussierte sich auf Zwischenstopps in Frankreich mit familienfreundlichen Hotels entlang verschiedener Reiserouten.

Der Blog des Hotels Kaiserhof Münster thematisierte schließlich Zwischenstopps auf Autoreisen, insbesondere mit Kindern. Hier wurden Tipps für familienfreundliche Raststätten und Spiele für die Autofahrt gegeben, um die Reise angenehmer zu gestalten.

Quellen:

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