Der Dezember bringt für Verbraucher in Deutschland zahlreiche Neuerungen mit sich. Von Anpassungen bei den Bahnpreisen über Steuererleichterungen bis hin zu den Kosten für Weihnachtsbäume gibt es einiges zu beachten. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim am 15. Dezember wiedereröffnet. Gleichzeitig steigen die Preise für Flexpreis-Tickets im Fernverkehr der Deutschen Bahn um durchschnittlich 5,9 Prozent. Die Stornierung dieser Tickets wird ab sieben Tagen vor Reiseantritt ebenfalls kostenpflichtig. Spar- und Supersparpreise bleiben jedoch unverändert.
Neben den Preisanpassungen gibt es auch positive Nachrichten für Bahnreisende. Die 45-minütige Umleitung der ICE-Strecke zwischen Hamburg und Berlin über Stendal endet am 15. Dezember. Bis dahin werden Weichen, Gleise und Brücken erneuert, wie die FAZ berichtet. Des Weiteren startet am 16. Dezember eine neue Direktverbindung von Berlin nach Paris mit einer Fahrzeit von etwa acht Stunden, so die Deutsche Bahn.
Nicht nur im Verkehrsbereich gibt es Veränderungen, auch im Elektroniksektor und bei den Steuern stehen Anpassungen an. Ab dem 28. Dezember gilt EU-weit die Regelung für einheitliche Ladekabel. Hersteller von Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten müssen den USB-C-Standard verwenden. Dies soll, wie Medien wie der Stern und die Wirtschaftswoche berichten, zu weniger Elektroschrott führen und Verbraucher entlasten.
Auch beim Nettogehalt kann es im Dezember positive Überraschungen geben. Der Grundfreibetrag wird rückwirkend zum Jahresbeginn um 180 Euro auf 11.784 Euro angehoben. Der steuerliche Kinderfreibetrag steigt um 228 Euro auf 6.612 Euro. Diese Informationen wurden unter anderem von der FAZ und dem Online-Portal OP-online veröffentlicht. Der Bundesrat hat diesen Änderungen bereits zugestimmt, berichtet der General-Anzeiger Bonn.
Weniger erfreulich ist die Nachricht, dass Weihnachtsbäume in diesem Jahr teurer werden. Der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger gibt die Preisspanne für einen Meter Nordmanntanne mit 22 bis 30 Euro an, ein Euro mehr als im Vorjahr. Die Preise variieren jedoch regional und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie die FAZ und andere Medien berichten.
Zuletzt gibt es noch eine natürliche Veränderung: Am 21. Dezember ist die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Ab dem 22. Dezember werden die Tage wieder länger.
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