Es ist ein lauer Freitagabend in der Ewigen Stadt, als der legendäre David Gilmour die Bühne im antiken Circus Maximus betritt. 18.000 Menschen sind gekommen, um den ehemaligen Gitarristen und Sänger von Pink Floyd live zu erleben. Die Atmosphäre ist aufgeladen mit Spannung und Erwartung. Gleich wird ein Abend beginnen, der sich tief in die Erinnerung der Anwesenden einprägen wird - ein zutiefst magischer Abend, wie ihn die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 28. September 2024 beschreibt.
Gilmour, bekannt für sein virtuoses Gitarrenspiel und seine einfühlsame Stimme, enttäuscht die Erwartungen nicht. Von Beginn an zieht er das Publikum in seinen Bann. Mit jedem Ton, jeder Geste, jedem Lächeln strahlt er eine Aura von Gelassenheit und musikalischer Größe aus. Die Setlist ist eine gelungene Mischung aus Klassikern von Pink Floyd und Stücken aus Gilmours Solokarriere.
Besonders ergreifend ist der Moment, als Gilmour, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, "High Hopes" anstimmt. Am Ende des Songs, der auf dem Pink Floyd Album "The Division Bell" aus dem Jahr 1994 veröffentlicht wurde, hängt er ein kurzes Gitarrensolo an, das er auf einer akustischen Nylonsaitengitarre spielt. Es ist ein Moment von solcher Intensität und Schönheit, dass die Zuschauer den Atem anhalten.
Doch der Abend im Circus Maximus ist nicht nur ein musikalisches Highlight. Die historische Kulisse des antiken römischen Wagenrennbahn verleiht dem Konzert eine zusätzliche Dimension. Unter dem Sternenhimmel Roms, umgeben von den majestätischen Ruinen der Vergangenheit, verschmelzen Musik und Geschichte zu einem einzigartigen Erlebnis.
Gilmours Konzert in Rom ist der Auftakt zu seiner "Luck and Strange"-Tour, die ihn in den kommenden Monaten um die ganze Welt führen wird. Fans dürfen sich auf weitere unvergessliche Abende mit einem der größten Musiker unserer Zeit freuen.
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