In den frühen Morgenstunden des 1. Oktober 2024 wurde im Frankfurter Stadtteil Bonames ein Geldautomat gesprengt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, ist noch unklar, ob die Täter Beute machen konnten. Ein Polizeisprecher bestätigte den Vorfall und gab an, dass sich der gesprengte Geldautomat nicht in einem Wohnhaus befand und niemand verletzt wurde. Die Polizei wurde gegen 3:45 Uhr alarmiert und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Geldautomatensprengungen sind ein bundesweites Problem, wie das Bundeskriminalamt (BKA) berichtet. Die Täter gehen dabei mit hoher krimineller Energie und professioneller Ausrüstung vor. Die Sprengungen verursachen nicht nur hohe Sachschäden, sondern stellen auch eine Gefahr für Anwohner und Passanten dar.
Im Mai 2024 scheiterte ein ähnlicher Versuch im Frankfurter Stadtteil Bonames. Wie die Frankfurter Rundschau (FR) berichtete, versuchten zwei Täter, einen Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Homburger Landstraße zu sprengen. Durch die Aktivierung der Vernebelungsanlage der Bankfiliale wurden die Täter jedoch gestört und flüchteten ohne Beute.
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit Geldautomaten umgehend zu melden.
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