Der Flughafen Rostock-Laage wird ab dem 21. Oktober für zwei Wochen für den zivilen und militärischen Flugbetrieb gesperrt. Wie die Pressestelle der Luftwaffe mitteilte, sind „länger geplante Instandsetzungsmaßnahmen der gesamten Fanghakenanlagen“ und damit verbundene Arbeiten auf der Start- und Landebahn der Grund für die Sperrung. Der Flughafen Rostock-Laage, der der Bundeswehr gehört, wird sowohl von der Luftwaffe als auch von der zivilen Luftfahrt genutzt, beispielsweise für Flüge zu Urlaubszielen. Die Baumaßnahme sei seit langem geplant und mit allen Beteiligten abgestimmt worden, heißt es weiter. „In diesen zwei Wochen können hier keine Flüge starten und landen. Das ist bedauerlich, aber unvermeidlich“, sagt Heinz Joachim Schöttes, Sprecher des Flughafenbetreibers Zeitfracht GmbH. Wie die Zeit berichtet, sind von der Sperrung insgesamt 14 Flüge betroffen, darunter sieben Flüge zu den Ferienzielen Palma de Mallorca, Heraklion auf Kreta und Antalya in der Türkei sowie die jeweiligen Rückflüge. Diese Flüge werde nun der Flughafen Lübeck übernehmen, erklärt Schöttes. Den Transport der Passagiere mit Bussen werde der Flughafen Rostock-Laage zur Verfügung stellen. „Wir freuen uns über die Anfrage und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Flughafen Rostock-Laage und darüber, dass wir während der Zeit der Baumaßnahmen vor Ort einspringen können“, sagt Stefanie Eggers, die Sprecherin des Flughafens Lübeck. „Gemeinsam kümmern wir uns nun darum, dass die Fluggäste ihre Reisen möglichst entspannt antreten können.“ Die Anreise werde von Rostock aus organisiert, der Check-in finde am Flughafen Lübeck statt. „Die Gäste aus Rostock können auch direkt vor das Terminal fahren, ausladen und auf unserem Urlauberparkplatz günstig parken“, ergänzt Eggers.