Der CDU-Chef Friedrich Merz tritt selbstbewusst und mit klarem Profil im Rücken den Wahlkampf um das Kanzleramt an. Nach dem Verzicht seiner Konkurrenten Hendrik Wüst und Markus Söder auf die Kanzlerkandidatur kann er sich nun ganz auf den Wahlkampf konzentrieren.
Auf dem NRW-Landesparteitag in Münster präsentierte sich Merz gemeinsam mit seinem ehemaligen Rivalen Hendrik Wüst in demonstrativer Einigkeit. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, kündigte Merz eine „Agenda 2030“ an und bezeichnete die AfD als Hauptgegner im bevorstehenden Wahlkampf.
Die Klärung der K-Frage und die Geschlossenheit innerhalb der Unionsparteien scheinen Merz Rückenwind zu geben. Auch die klaren Worte gegen die AfD und die Betonung der Themen Wirtschaft und Migration sollen dazu beitragen, Wähler zurückzugewinnen.
Ob dieser Plan aufgeht, werden die kommenden Monate und schließlich die Bundestagswahl 2025 zeigen. Bis dahin wird Merz versuchen, die Union als starke und verlässliche Alternative zur aktuellen Regierung zu präsentieren.
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