29.9.2024
Lagerfeuerunfall in Selbitz führt zu schweren Verletzungen

Am vergangenen Samstagabend ereignete sich in Selbitz (Kreis Hof) ein schwerer Unfall bei einem Lagerfeuer, bei dem ein 38-jähriger Mann schwere Verbrennungen erlitt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, hatte sich eine Gruppe von sechs Erwachsenen auf einem Privatgrundstück versammelt, um ein Lagerfeuer zu machen. Gegen 22 Uhr goss einer der Anwesenden Brandbeschleuniger ins Feuer, was zu einer Stichflamme führte.

Durch die Stichflamme geriet die Kleidung des 38-Jährigen in Brand, was zu schweren Verbrennungen auf seiner Haut führte. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Mann, der den Brandbeschleuniger ins Feuer gegossen hatte, erlitt Brandwunden und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die Feuerwehr löschte das Lagerfeuer.

Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend gegen 22 Uhr in Selbitz (Kreis Hof). Sechs Erwachsene hatten sich auf einem Privatgrundstück zu einem gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer getroffen. Aus bisher ungeklärten Gründen goss einer der Anwesenden Brandbeschleuniger in die Flammen. Durch die entstandene Stichflamme geriet die Kleidung eines 38-jährigen Mannes in Brand, der schwerste Verbrennungen erlitt. Sofort eilten Rettungskräfte zur Unfallstelle. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Auch der Mann, der den Brandbeschleuniger verwendet hatte, erlitt Brandverletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte das Lagerfeuer. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls aufgenommen.

Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Gefahr, die von Brandbeschleunigern ausgeht. Die Verwendung dieser Substanzen sollte ausschließlich erfahrenen Personen vorbehalten sein und auch dann nur mit äußerster Vorsicht erfolgen. Insbesondere in der Nähe von offenen Flammen oder brennbaren Materialien ist der Einsatz von Brandbeschleunigern mit erheblichen Risiken verbunden.

Quelle: ZEIT ONLINE

Quelle: dpa

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