Wie könnte das ideale Gebäude der Zukunft aussehen? Dieser Frage sind Studierende der Kunsthochschule Städelschule und der Frankfurt University of Applied Sciences nachgegangen. Gemeinsam mit Ingenieuren, Architekten und Forschenden der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung haben sie ein Modellhaus namens «The Frankfurt Prototype» entworfen, das ab Mittwoch (2. Oktober) im Innenhof des Senckenberg-Museums in Frankfurt zu sehen ist. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Das Gebäude besteht aus drei Ebenen: Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine öffentliche Markthalle, im ersten Stock sind Wohn- und Arbeitsräume untergebracht und das Dach ziert eine «grüne urbane Filterwand». «The Frankfurt Prototype» wird für drei Monate ausgestellt und kann von Besuchern auch betreten werden.
Bei der Entwicklung des Modells stand die Frage im Mittelpunkt, wie eine neue urbane Bauweise aussehen kann, die bezahlbar und nachhaltig ist und gleichzeitig den sozialen Zusammenhalt fördert, so das Museum. Um die CO2-Emissionen beim Bau möglichst gering zu halten, wurden für «The Frankfurt Prototype» unter anderem wiederverwendeter Stahl und gebrauchtes Schalungsholz verwendet.
Quelle: dpa