Wirtschaft

Die Kategorie „Wirtschaft“ liefert Ihnen aktuelle Berichte zu Märkten, Unternehmen und Finanzentwicklungen. Bleiben Sie informiert über wirtschaftliche Trends, Analysen und die entscheidenden Faktoren, die unsere globale Wirtschaft prägen.
Hamburger Immobilienmarkt Preisentwicklung und Trends
Der Hamburger Immobilienmarkt verzeichnet nach einer kurzen Schwächephase wieder steigende Preise für Häuser und Wohnungen. Sowohl bei Ein- und Zweifamilienhäusern als auch bei Eigentumswohnungen ziehen die Angebotspreise an, während sich die Vermarktungsdauer verkürzt. Gleichzeitig ist das Angebot an verfügbaren Immobilien rückläufig.
10.11.24
Geringe Nachfrage nach Thüringer Energie-Nothilfefonds
Der Thüringer Nothilfefonds für Energieschulden wurde bis Oktober 2024 deutlich weniger in Anspruch genommen als erwartet, nur rund 103.000 Euro wurden ausgezahlt. Von den 21 Anträgen im Jahr 2024 wurden 16 bewilligt, im Vergleich zu 55 Bewilligungen bei 64 Anträgen im Vorjahr. Mögliche Gründe für die geringe Nutzung sind strenge Antragsbedingungen und mangelnde Bekanntheit des Fonds.
10.11.24
Easyjet Landet Wieder In Düsseldorf
Easyjet startet 2025 wieder vom Düsseldorfer Flughafen mit Flügen nach London-Gatwick, Edinburgh und Nizza. Nach der Corona-bedingten Pause plant die Airline zunächst 62.000 Sitzplätze für die drei Strecken und sieht weiteres Wachstumspotenzial in Düsseldorf. Deutschland-Chef Stephan Erler betonte jedoch die Notwendigkeit verbesserter Marktbedingungen für eine Expansion.
7.11.24
Stückl führt erneut Regie bei Oberammergauer Passion 2030
Christian Stückl wird zum fünften Mal die Oberammergauer Passionsspiele 2030 inszenieren. Der Gemeinderat Oberammergau bestätigte den 62-jährigen Intendanten des Münchner Volkstheaters nach einem Auswahlverfahren erneut für die Spielleitung. Stückl plant, die Inszenierung weiter zu modernisieren und antisemitische Elemente zu entfernen, um insbesondere junge Menschen anzusprechen.
7.11.24
Junge Liebe treibt Bastei Lübbe Wachstum
Bastei Lübbe verzeichnet steigende Umsätze dank hoher Nachfrage nach Liebesromanen für junge Leser, insbesondere durch den Erfolg von Mona Kastens „Save me“. Der Verlag nutzt soziale Medien und Community-getriebene Marken wie Lyx, um die Zielgruppe der 16- bis 26-Jährigen zu erreichen. Hörbücher boomen ebenfalls, während traditionelle Romanhefte an Bedeutung verlieren.
7.11.24
Wirtschaftliche Unsicherheit nach Ampel-Bruch
Der Bruch der Ampel-Koalition sorgt für Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft und droht wichtige Entscheidungen zu verzögern. Unternehmen fordern dringend Entlastungen bei Steuern, Abgaben und Energiepreisen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Die politische Hängepartie gefährdet Investitionen und die wirtschaftliche Stabilität.
7.11.24
Moderate Preissteigerungen für Weihnachtsbäume erwartet
Weihnachtsbäume werden dieses Jahr etwas teurer, aufgrund gestiegener Produktionskosten. Nordmanntannen kosten voraussichtlich zwischen 22 und 30 Euro pro Meter, andere Sorten etwas weniger. Experten erwarten weitere Preissteigerungen in den kommenden Jahren.
7.11.24
O2 Trotz 1und1 Abgang mit Kundenwachstum und höherer Profitabilität
O2 Telefónica verzeichnete im dritten Quartal 2024 trotz des Wechsels von 1&1 zu Vodafone einen Kundenzuwachs und höhere Profitabilität. Obwohl der Umsatz leicht sank, konnte der bereinigte Betriebsgewinn gesteigert werden, da freiwerdende Netzkapazitäten anderweitig vermarktet wurden, beispielsweise durch einen Vertrag mit Lyca Mobile. O2-Chef Markus Haas zeigte sich optimistisch und betonte die erfolgreiche Umsetzung von Effizienzmaßnahmen.
7.11.24
Cum-Ex-Prozess München: Geständnisse der Fondsmanager
Im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess haben zwei ehemalige Fondsmanager gestanden, an Geschäften beteiligt gewesen zu sein, die den Staat um 343 Millionen Euro schädigten. Ihnen drohen mehrjährige Haftstrafen, da sie Teil eines komplexen Systems waren, das Aktien im zweistelligen Milliardenwert handelte, um unrechtmäßig Kapitalertragssteuer zu erstatten. Die Geständnisse gelten als wichtiger Schritt in der juristischen Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals, weitere Verfahren werden erwartet.
7.11.24
KfW Zwischenbilanz Normalisierung des Fördervolumens bei steigendem Gewinn
Die KfW verzeichnete in den ersten neun Monaten 2024 ein deutlich niedrigeres Fördervolumen von 53,9 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr (80,8 Milliarden Euro), bedingt durch die Normalisierung nach den Krisenjahren. Trotzdem stieg der Konzerngewinn auf 1,28 Milliarden Euro, ein Plus von 60 Millionen Euro. Die KfW sieht sich weiterhin gut aufgestellt und fokussiert sich auf zukunftsorientierte und nachhaltige Projekte.
7.11.24
Nissan kündigt weltweiten Stellenabbau an
Nissan baut weltweit 9.000 Stellen ab und reduziert die Produktionskapazität um 20 Prozent. Grund dafür sind die schlechten Geschäftszahlen, insbesondere im chinesischen Markt. Präsident Makoto Uchida begründet die Maßnahmen mit der Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
7.11.24
Trendwende am Immobilienmarkt Preise steigen wieder
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen im dritten Quartal 2024 wieder leicht an, besonders bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern. Neubauwohnungen in Großstädten sind nahezu auf dem Höchststand von 2022, während Bestandswohnungen weiterhin unter ihren Höchstpreisen liegen. Experten sehen eine Stabilisierung des Marktes, jedoch keine Anzeichen für einen neuen Boom.
7.11.24
Scheidung Und Steuern Strategien Zur Vermögensaufteilung
Eine steuerfreie Scheidung ist meist nicht realisierbar, jedoch kann die Steuerlast durch geschickte Planung minimiert werden. Vermögensaufteilungen wie Zugewinnausgleich und Versorgungsausgleich sind oft steuerneutral, doch Schenkungen und andere Zahlungen können steuerpflichtig sein. Fachanwälte und Steuerberater können helfen, Freibeträge zu nutzen und optimale Strategien zu entwickeln.
7.11.24
Trumps Rückkehr Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft
Donald Trumps Wahlsieg wurde durch die wirtschaftliche Lage in den USA begünstigt, obwohl die Sorgen der Bevölkerung laut FAZ im internationalen Vergleich unbegründet waren. Sein protektionistischer Kurs, insbesondere die geplanten Zölle, bedroht laut mehreren Medienberichten die deutsche Wirtschaft. Experten befürchten negative Auswirkungen auf den Welthandel und das globale Bruttoinlandsprodukt, wie MDR Wissen berichtet.
7.11.24
Deutsche Industrie: Produktionseinbruch im September
Die deutsche Industrieproduktion sank im September unerwartet stark um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was die Sorgen um eine Rezession verstärkt. Als Hauptgrund gilt die schwache Autoindustrie mit einem Produktionsrückgang von 7,8 Prozent. Experten sehen die anhaltende Schwäche wichtiger Industriezweige mit Besorgnis und befürchten ein Abrutschen der deutschen Wirtschaft in eine Rezession zum Jahresende.
7.11.24
Energiepreise im September Leichte Entlastung beim Heizen
Die Preise für Haushaltsenergie sanken im September 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht, wobei Heizöl deutlich günstiger wurde, während Fernwärme deutlich teurer wurde. Gas- und Strompreise blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Trotz dieser Entspannung liegen die Energiepreise weiterhin über dem Vorkrisenniveau.
7.11.24
Munich Re Trotz Milliarden Schäden Auf Fünf Milliarden Euro Gewinnkurs
Munich Re bestätigt trotz hoher Schäden durch Naturkatastrophen, insbesondere Hurrikan "Helene", ihre Gewinnprognose von über fünf Milliarden Euro für 2024. Im dritten Quartal verzeichnete der Rückversicherer zwar einen Gewinnrückgang von 20 Prozent auf 930 Millionen Euro, erwartet aber dennoch ein starkes Gesamtjahresergebnis. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen stellt die Branche vor Herausforderungen, denen Munich Re mit Diversifizierung und Risikomanagement begegnet.
7.11.24
Rheinmetall Verzeichnet Rekordwachstum Im Rüstungsgeschäft
Rheinmetall verzeichnet aufgrund der hohen Nachfrage nach Rüstungsgütern ein starkes Wachstum, der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten 2024 um 36 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn erhöhte sich sogar um 72 Prozent auf 705 Millionen Euro, der Auftragsbestand erreichte mit 52 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Der Ukraine-Krieg und die damit verbundenen höheren Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten treiben die positive Entwicklung des Rüstungskonzerns maßgeblich voran.
7.11.24