25.11.2024
Adamu-Sperre: Drei Spiele Ausfall für den SC Freiburg

Junior Adamu für drei Spiele gesperrt

Der SC Freiburg muss in den kommenden drei Bundesligaspielen auf Stürmer Junior Adamu verzichten. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, sperrte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) den Spieler nach seinem Platzverweis im Spiel gegen Borussia Dortmund. Adamu hatte in der Nachspielzeit des 0:4 gegen Dortmunds Waldemar Anton fernab des Balles mit dem Arm ausgeschlagen und ihn im Gesicht getroffen (Zeit Online). Trainer Julian Schuster zeigte sich nach dem Spiel verärgert über die Aktion seines Spielers und betonte, dass solche Momente nicht passieren dürfen. Laut SWR hat Adamu die Aktion eingesehen und sich bei der Mannschaft entschuldigt. Spieler und Verein haben dem Urteil zugestimmt, womit es rechtskräftig ist.

Die Sperre betrifft die kommenden Bundesligaspiele gegen Borussia Mönchengladbach, die TSG 1899 Hoffenheim und den VfL Wolfsburg. Im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Arminia Bielefeld ist Adamu hingegen spielberechtigt. Neben Adamu wird auch Mittelfeldspieler Patrick Osterhage im Spiel gegen Gladbach fehlen. Er hatte in Dortmund die Gelb-Rote Karte gesehen. Wie der Kicker berichtet, war die Partie für Freiburg insgesamt ein gebrauchter Tag. Die Mannschaft präsentierte sich offensiv schwach und blieb zum dritten Mal in Folge ohne eigenen Treffer. Auch auf Transfermarkt.com diskutieren Fans die schwache Offensivleistung der Freiburger und die fragwürdigen Personalentscheidungen von Trainer Schuster.

Schuster selbst äußerte sich im SWR-Interview selbstkritisch zur Niederlage in Dortmund. Er betonte, dass die Mannschaft die im Training erarbeiteten Dinge nicht umsetzen konnte und die vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit dem Team das nötige Selbstvertrauen genommen hätten. Trotz der Niederlagenserie zeigt sich Schuster mit der Gesamtentwicklung der Mannschaft zufrieden. Er sieht die Niederlagen als Chance, im Training den Fokus auf die Verbesserung der Schwächen zu legen.

Quellen:

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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