Jannik Sinner hat Italien zum zweiten Mal in Folge zum Davis-Cup-Titel geführt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, besiegte der Weltranglistenerste im Finale in Malaga die Niederlande mit 2:0. Sinner selbst gewann sein Einzel gegen Tallon Griekspoor mit 7:6 (7:2) und 6:2 und sicherte damit den entscheidenden zweiten Punkt für Italien. Zuvor hatte Matteo Berrettini bereits Botic van de Zandschulp mit 6:4 und 6:2 besiegt. Wie die „Zeit“ berichtet, krönt dieser Sieg ein erfolgreiches Jahr für Sinner (https://www.zeit.de/news/2024-11/24/jannik-sinner-fuehrt-italien-zum-davis-cup-titel).
Der Sieg in Malaga ist ein weiterer Höhepunkt in einem Jahr voller Erfolge für den 23-jährigen Sinner. Er gewann 2024 die Australian Open und die US Open, seine ersten beiden Grand-Slam-Titel. Darüber hinaus triumphierte er in der Woche vor dem Davis Cup bei den ATP Finals in Turin. In Malaga gewann Sinner alle drei seiner Einzelmatches, wie dpa berichtet. Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete über den Erfolg der Italiener (https://www.sueddeutsche.de/sport/tennis-jannik-sinner-fuehrt-italien-zum-davis-cup-titel-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-241124-930-298346).
Für die Niederlande war das Finale der Endpunkt eines überraschenden Turnierverlaufs. Im Halbfinale hatten sie Deutschland mit 2:0 besiegt und damit die deutschen Hoffnungen auf den ersten Finaleinzug seit 31 Jahren zunichte gemacht. Dies beendete auch die deutschen Hoffnungen auf den ersten Finaleinzug seit 31 Jahren, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet (https://www.saarbruecker-zeitung.de/sport/ticker/jannik-sinner-fuehrt-italien-zum-davis-cup-titel_aid-121443103).
Trotz seiner sportlichen Erfolge steht Sinner weiterhin im Schatten von Dopingvorwürfen. Im März wurde er zweimal positiv auf das verbotene anabole Steroid Clostebol getestet. Die zuständige Tennis-Agentur Itia sprach ihn jedoch frei, da ihr kein vorsätzliches Verschulden oder Fahrlässigkeit nachgewiesen werden konnte. Die Welt-Anti-Doping-Agentur Wada hat gegen diesen Freispruch Einspruch eingelegt, und der Fall liegt nun beim Internationalen Sportgerichtshof Cas. Auch darüber berichtet die „Zeit“ (https://www.zeit.de/news/2024-11/24/jannik-sinner-fuehrt-italien-zum-davis-cup-titel).
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