Der VfL Osnabrück steckt tief in der Krise. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) und die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/24/naechste-niederlage-osnabruecker-krise-haelt-an) berichten, verlor der Zweitliga-Absteiger am Sonntag mit 2:4 gegen den FC Ingolstadt. Damit bleibt der Tabellenletzte der 3. Fußball-Liga auch unter dem neuen Trainer Pit Reimers seit sechs Ligaspielen sieglos und der Absturz in die Viertklassigkeit rückt immer näher.
Die Osnabrücker zeigten in Ingolstadt über weite Strecken eine desolate Leistung. Sebastian Grönning traf dreimal für den FCI (20., 34. und 48. Minute). David Kopacz erhöhte in der 56. Minute gar auf 4:0. Zweitweise schien die Partie entschieden.
Ein Doppelschlag von Ba-Muaka Simakala (73.) und Dave Gnaase (74.) brachte den VfL innerhalb kürzester Zeit auf 2:4 heran und weckte zwischenzeitlich Hoffnungen auf eine Aufholjagd. Diese wurden jedoch jäh zunichtegemacht, als Kapitän Timo Beermann nur zwei Minuten später wegen eines harten Fouls die Rote Karte sah (76.).
Von den ersten 15 Drittligaspielen hat der VfL Osnabrück neun verloren. Mit 32 Gegentoren stellt die Mannschaft zudem die schwächste Defensive der Liga. Am kommenden Sonntag empfängt der VfL den Aufsteiger Alemannia Aachen an der Bremer Brücke. Der Druck auf Mannschaft und Trainer dürfte immens sein.
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